14.11.18

VENTS hat Kurs auf Modernisierung

Der Titel des Weltmarktführers für Lüftung verpflichtet die Gesellschaft «Ventilationssysteme», für Produktions- und Qualitätsniveau beständig zu sorgen. Also kein Wunder, dass die Betriebskapazität der modernsten Werkzeugmaschinen monatlich erweitert wird. Insbesondere wurde eine neue Senkrechtfräsmaschine Okuma Genos M460V-5AX am Ende Oktober dieses Jahres in der Werkzeugfertigung der Gesellschaft in Betrieb genommen.

In Zusammenhang mit der stetig steigenden Nachfrage für VENTS-Produktion entsteht die Notwendigkeit der Erhöhung des Produktionsumfangs und der Erweiterung der Technologiebasis des Unternehmens. Zugleich wächst der Bedarf an mehr Werkzeugausrüstung wie Pressformen, Stanzen, Extruderköpfe usw. Die Bedeutung der komplexen Abteilung der Herstellung der Ausrüstung ist kaum überzubewerten, doch wird die Werkzeugausrüstung für alle Abteilungen des Unternehmens gerade hier angefertigt. Deshalb dient die Modernisierung dieses Platzes der allgemeinen Produktionsverbesserung.

Die neue Fräsmaschine ist für die Herstellung der kleindimensionierten Werkzeugausrüstung bestimmt. Der Hauptunterschied Okuma Genos M460V-5AX von der früher verwendeten Ausrüstung besteht darin, dass die neue Maschine die Erzeugnisse in fünf Achsen bearbeitet. Es bedeutet, dass das Fräsen eines Werkstückes aus fünf Seiten, und nicht aus drei Seiten, wie es früher war, stattfindet. Dadurch fehlt die Notwendigkeit der häufigen manuellen Wechsel der Erzeugnislage für seine Gesamtverarbeitung und der Umstellung der Maschine selbst, was tatsächlich die Hälfte der für die Herstellung der Ausrüstung verbrauchten Zeit in Anspruch nahm. Okuma Genos M460V-5AX arbeitet wie beim Vor-, Leistungsfräsen, als auch beim Schlicht-, zeilenförmigen Hochleistungsfräsen sicher. Durch die Anwendung des temperaturunabhängigen vibrationsdämpfenden Gestells wird die Arbeit der Maschine von Außentemperaturänderungen und Vibrationen nicht beeinflusst.

Die Anwendung des neuen Bearbeitungszentrums ermöglicht es, die Stückzeit der Werkzeugausrüstung zu verkürzen und die Produktmenge entsprechend zu vergrößern, was sich bei der Arbeit anderer Abteilungen des Unternehmens positiv zeigt und zur Erhöhung des Produktionsausstoßes beiträgt.